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Hinter dem Schleier – Kapitel Fünfzehn: Fakten über das Christentum

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Kapitel 15

Fakten über das Christentum

Ein Gott, die Heilige Dreifaltigkeit

Ein Christ ist jemand, der an einen Gott glaubt, der in seiner Herrlichkeit und Autorität unübertroffen ist.

Es ist natürlich, an einen Gott zu glauben, da das Universum selbst keinen anderen Bedarf hat als einen einzigen, allmächtigen, allwissenden Gott, den Gott der Liebe und Gerechtigkeit. Tatsächlich bestätigte Christus, dass Gott ein Gott ist, ebenso wie alle Jünger und Apostel, die die Bücher des Neuen Testaments schrieben, als sie vom Heiligen Geist Gottes bewegt wurden. Christus sagte: „Der Herr ist einer“ in Markus 12:29. Der Apostel Jakobus sagte: „Ihr glaubt, dass es nur einen Gott gibt. Das ist gut so“ (Jakobus 2:19), und der Apostel Paulus sagte: „Denn es ist nur ein Gott“ (1. Timotheus 2:5). Es gibt eindeutige Beweise für die Einheit Gottes im Christentum.

Das Thema der Dreifaltigkeit ist ein anderes Thema, das die Tatsache der absoluten Einheit Gottes nicht widerlegt oder in Frage stellt, da die Dreifaltigkeit die Natur dieser Einheit Gottes erklärt und verdeutlicht. Es ist unmöglich zu glauben, dass die Einheit Gottes ein abstraktes Konzept ist, wie es die Einheit materieller Dinge wie eines Stiftes oder eines Stuhls ist. Es ist sicher, dass die Einheit Gottes eine universelle, umfassende Einheit ist.

Was die Zahl betrifft, so ist es absolut sicher, dass unser Gott einer ist, ohne Partner und ohne jemanden, der Ihm gleich ist. Gott kann niemals drei Götter oder der dritte von drei Göttern sein, Gott bewahre. Dieser eine Gott lebt in seinem Heiligen Geist und ist nicht tot. Er spricht in seinem Wort (Logos) und denkt in seiner Weisheit. Christus wird „das Wort Gottes“ (Johannes 1) und „die Weisheit Gottes“ (Sprüche 8) genannt. Die Tatsache, dass der Mensch selbst ein Körper, eine denkende Seele und ein Geist ist, widerlegt nicht, dass er eins und nicht drei ist! Genauso ist Gott einer, aber er hat einen Geist und einen Verstand, d. h. Verständnis und Weisheit.

Tatsächlich ist die Existenz dieses einen Gottes sein eigenes Werk, d. h. spontan – deshalb nennen wir ihn „den Vater“. Er lebt in seinem eigenen Geist, der „Heiliger Geist“ genannt wird. Dieser eine große Gott denkt in seiner Weisheit und spricht in seinem Wort, das „Sohn“ genannt wird. „Die Dreifaltigkeit“ ist 1 x 1 x 1 und nicht 1 + 1 + 1.

Was bedeutet der Begriff „Sohn Gottes“?

Als Christen sagen wir, dass Christus Gott der Sohn ist, und dieser Ausdruck hat eine einfache, spirituelle Bedeutung (keine fleischliche, physische), da es unmöglich ist, sich vorzustellen, dass Gott eine Frau hat. Gott hat sich dafür entschieden, in Jesus Mensch zu werden, der sagte: „Einen Leib hast du mir bereitet“ (Hebräer 10:5). Der Ausdruck „Sohn Gottes“ bedeutet, dass Christus die spirituelle Natur und den Charakter Gottes teilt.

Es ist offensichtlich, dass Christus ein absolut perfektes Leben führte, weshalb niemand etwas gegen die Aussage einzuwenden hat, dass Christus den Charakter und die Natur Gottes hat. Wie schon früh bewiesen wurde, hat Christus nie gesündigt, ist nie den Versuchungen Satans erlegen, noch hat Gott jemals zu ihm gesagt: „Ich habe deine Sünden, die deinen Rücken gebeugt haben, hinweggenommen“, wie Mohammed behauptete, dass Gott zu ihm gesagt habe.

Außerdem wurde er von einer Jungfrau geboren und fuhr als lebendiger Herr in den Himmel auf. Was für ein wunderbares Leben ist das doch! Darüber hinaus war sein Leben ungewöhnlich großartig und seine Wunder wurden auf erstaunliche Weise gewirkt. Seine Autorität erstreckte sich sogar auf den Bereich der Natur, da im Koran in der Sure 5:110 (Al-Maeda) behauptet wird, dass Christus Vögel aus Lehm erschuf, d. h. ein Lebewesen. Hier bezeugt Mohammed unbeabsichtigt die Gottheit Christi, denn wer kann erschaffen außer Gott selbst? Dies ist eine besondere Eigenschaft, die allein Gott vorbehalten ist, da Gott der einzige Schöpfer ist. Dies ist Christus und dies ist die Bedeutung von Christus, dem „Sohn Gottes“.

Neue Geburt und höchste moralische Standards für das Leben

Im Christentum werden Sie wunderbare Lehren und Grundsätze entdecken, die zunächst ungewöhnlich und schwer zu verstehen erscheinen, aber später werden Sie feststellen, wie einfach und praktisch sie sind. Wer an diese wertvollen Lehren und Grundsätze glaubt und sich ganz in die Hände Gottes begibt, wird eine wunderbare, aufregende Erfahrung machen, die „Wiedergeburt“ genannt wird (Johannes 3:1-18). Sein Herz wird auch mit innerer Kraft sowie wahrer Freude und Frieden erfüllt sein, und folglich wird er eine persönliche, lebendige Beziehung zu Gott erfahren, während er den Sinn seines eigenen Lebens entdeckt. Er braucht sich nicht mehr vor der Ewigkeit zu fürchten, die kommt, wenn dieses kurze Leben nun vorbei ist. Der Tod wird zum „Gewinn“, wie der Apostel Paulus in Philipper 1:21 sagte.

In Bezug auf Christus heißt es im Evangelium:

„Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben“ (Johannes 1:12).

Das Christentum lehrt, dass man, wenn man ein Kind Gottes wird, die Neugeburt und die Innewohnung des Heiligen Geistes erfährt. Bei der Neugeburt pflanzt Gott also eine neue Natur in das innere Wesen des Menschen ein, eine Natur, die der Mensch noch nie zuvor hatte. Außerdem sendet Gott seinen Geist, um im Herzen des Menschen Wohnung zu nehmen, wenn dieser Christus in sein Leben aufnimmt. Tatsächlich muss man Christus als das fleischgewordene Wort Gottes annehmen, das am Kreuz starb, um einen von den Sünden zu erlösen, und in den Himmel auffuhr. Eine solche Beziehung zu Gott ist für den Menschen ein dringendes Bedürfnis.

Um eine spirituelle Vereinigung, Gemeinschaft und Liebe zwischen dem Menschen und seinem Gott zu erreichen, brauchen wir Gottes Heiligen Geist, der die neue Geburt bewirkt. Darüber hinaus verleiht uns der Heilige Geist innere Kraft und führt uns in ein Leben der Freude und des Glücks sowie in ein Leben, in dem wir Gott persönlich kennenlernen, nicht als Meister, sondern als Vater. Die Gewissheit des ewigen Lebens nach dem Tod ist ein Geschenk des Heiligen Geistes an das gläubige Herz. Es ist schwierig, all die spirituellen und psychologischen Segnungen zu beschreiben, die man als Ergebnis des Glaubens an den Gott der christlichen Offenbarung erfahren wird – wenn man Christus als persönlichen Erlöser annimmt. Möge der Leser all diese Segnungen erfahren.

Im Christentum gibt Gott dem Menschen alles. Sein innewohnender Heiliger Geist umarmt ihn auf wunderbare Weise, sogar bis hin zur völligen Vereinigung zwischen Gott und Mensch in der Person unseres Herrn Jesus Christus (Johannes 17). Tatsächlich ist Gott im Christentum kein ferner, schweigsamer Gott, sondern ein fürsorglicher, liebender Gott, der sich durch Jesus Christus mit uns vereint hat. Christus ist sowohl als Sohn Gottes als auch als Menschensohn bekannt. Indem er „die Gestalt eines Menschen annahm“ (Phil 2:7), wurde er ganz Mensch und ganz Gott. Durch seinen Geist kann der Mensch ein herrliches Leben erfahren und sich jeden Tag an der persönlichen, inneren Gemeinschaft mit Gott, dem himmlischen Vater des Menschen, erfreuen.

Tag für Tag, während er an Gnade und Erkenntnis zunimmt, erfährt der Christ mehr Kraft in seinem Leben und wird fähig, Liebe auszudrücken und an alle um ihn herum weiterzugeben. Das Leben in Heiligkeit und Reinheit wird zu seinem normalen Lebensmuster, ebenso wie echte Liebe und unaussprechliche Freude, selbst inmitten aller Situationen und Nöte (2. Petrus 1:3,4).

Das Kreuz

Tatsächlich ist das Kreuz nicht nur ein historisches Ereignis, sondern der Grund, aus dem Christus in unsere Welt kam, wie er häufig erwähnte: „Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele“ (Matthäus 20:28). Das Kreuz ist also der Schlüssel zum Verständnis der Bücher des Alten Testaments, die voller Prophezeiungen über das Kreuz sind, die Tausende von Jahren vor Christus geschrieben wurden – wie Psalm 22 und Jesaja 53.

Es ist bekannt, dass Davids Psalmen und der Pentateuch vielen Menschen in verschiedenen Teilen der Welt lange vor dem Kommen Christi zur Verfügung standen. In Christus erfüllten sich die Prophezeiungen, einschließlich all derer, die seine Kreuzigung betrafen.

„Gott aber hat seine Liebe zu uns darin erwiesen, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren“ (Röm 5,8)

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern ewiges Leben hat“ (Joh 3,16).

Das Kreuz ist der Beweis dafür, dass Gott uns liebt, und ohne das Kreuz hätten wir die Bedeutung von Liebe nicht verstanden oder ihren Maßstab nicht erkannt, der darin besteht, für diejenigen zu opfern, die wir lieben (Galater 5:22-25). Ohne das Kreuz gäbe es kein perfektes Beispiel, das uns die große Bedeutung eines aufopferungsvollen Lebens lehrt.

Durch das Kreuz haben wir nicht nur Vergebung für unsere Sünden, da Christus uns erlöst hat und für uns bestraft wurde, sondern wir haben auch die Kraft, ein Leben nach wunderbaren Idealen zu führen. In der Bibel heißt es:

„Wir wissen, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt wurde, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir nicht Sklaven der Sünde bleiben.“ (Römer 6:6)

Der „alte Mensch“ ist die sündige Natur in uns, die zu Selbstsucht, Egozentrik und Abkehr von Gottes Liebe neigt. Nur durch das Kreuz kann man den Sieg über diesen „alten Menschen“, ein verdorbenes Herz und eine von Sünde getriebene Seele, erfahren.

Weil er Gott und Mensch ist, wurde unsere alte Natur mit ihm gekreuzigt und wir sind in der Lage, den Sieg zu erleben. Jesus wurde als Mensch wie wir gekreuzigt, denn er hatte sich mit unserer Menschlichkeit identifiziert. So starben wir in ihm und standen mit ihm auf, wie die Bibel sagt:

Außerdem lehrt uns die Bibel, dass wir mit ihm an himmlischen Orten sitzen. Was für eine wunderbare hohe Position das ist! Deshalb muss unser Verhalten und Benehmen himmlisch sein (Kol. 3:1-10).

Dies sind tiefgreifende Wahrheiten des Christentums, die verkünden, dass der liebende Gott in uns wohnt und uns in unserem täglichen Leben stärkt. So werden unsere spirituellen Wünsche durch unsere Vereinigung mit Gott erfüllt (Eph. 5:18, Gal. 5:16). Was braucht man mehr als die Vereinigung mit Gott, den Empfang von Gottes Heiligem Geist und die Erfüllung mit Ihm?

Meine Freunde, im Christentum hat Gott uns alles gegeben, sogar seinen eigenen Geist (2. Petrus 1:3,4). Wir müssen nur unsere Herzen für Gottes wunderbare Liebe öffnen, die sich uns offenbarte, als er in der Person Jesu Christi in unsere Welt kam, unsere Erlösung vollbrachte, in uns wohnte, uns befähigte und uns durch seinen Heiligen Geist stärkte und uns durch sein Wort ausrüstete. Jeder, der weiß, wer Gott wirklich ist, wird sich Gott hingeben, um sich daran zu erfreuen, im Schoß des liebenden Vaters zu sein – des Gottes der Liebe, Zärtlichkeit und des Mitgefühls.

Verse aus der Bibel

Es ist nun an der Zeit, dieses Buch mit Versen aus der Bibel abzuschließen, damit der Leser erkennt, dass es kein Buch gibt, das tiefer oder süßer ist als die Bibel. Die Bibel ist die einzige Offenbarung Gottes in unserer Welt. Im Gegensatz zu allen anderen Büchern hat sich die Bibel in allen Teilen der Welt in allen Sprachen der Menschheit verbreitet.

„Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren“ (Röm 3:23).

„Der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn“ (Röm 6:23).

„Gott aber hat seine Liebe zu uns darin erwiesen, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren“ (Röm 5:8).

„Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden“ (Röm 10:9).

Frieden, Freude und Wonne sind bei Gott

„Bei dir ist die Fülle der Freude, zu deiner Rechten Wonne in Ewigkeit“ (Ps 16:11).

„Ich freue mich sehr über den Herrn, meine Seele frohlockt in meinem Gott, denn er hat mich mit dem Gewand des Heils bekleidet, mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich bedeckt“ (Jes 61:10).

“Freut euch im Herrn zu jeder Zeit. Noch einmal: Freut euch! Lasst eure Güte allen Menschen erkennen. Der Herr ist nahe. Sorgt euch um nichts, sondern in allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott bekannt werden; und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und Gedanken durch Christus Jesus bewahren„ (Phil. 4:4-7).

“Meine Brüder, betrachtet es als Grund zur Freude, wenn ihr in verschiedene Prüfungen geratet” (Jakobus 1:2).

Ein Leben in Liebe

„Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, segnet die, die euch hassen, und betet für die, die euch Böses antun und euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid“ (Matthäus 5:43-45).

„Daran haben wir die Liebe erkannt, dass er sein Leben für uns gelassen hat. Und auch wir sollten unser Leben für die Brüder lassen. Meine kleinen Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit“ (1. Johannes 3:16, 18).

Gebet und Fasten

“Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler. Denn sie lieben es, in den Synagogen und an den Straßenecken zu beten, damit sie von den Menschen gesehen werden. Gewiss haben sie ihren Lohn. Aber wenn du betest, geh in dein Zimmer und schließ die Tür. Bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dich öffentlich belohnen” (Matthäus 6:5,6).

„Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer dreinschauen wie die Heuchler. Sie entstellen ihr Gesicht, damit die Leute ihr Fasten sehen.“ (Matthäus 6:16)

Ein Leben in Heiligkeit

„Wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel. Denn es steht geschrieben: ‚Seid heilig, denn ich bin heilig.‘“ (1. Petrus 1:15,16)

„Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen“ (Eph. 5:18).

„Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen“ (Matthäus 5:28).

„Die Frauen sollen sich in sittsamem Gewand schmücken, mit Anstand und Mäßigung“ (1. Timotheus 2:9).

Gottes Vorsehung

„Selbst die Haare auf eurem Kopf sind alle gezählt“ (Matthäus 10:30).

„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zu stillen Wassern. Er stärkt meine Seele, er führt mich auf rechten Pfaden um seines Namens willen“ (Psalm 23: 1-3).

Mit diesen Worten dieses wunderschönen Psalms schließen wir dieses Buch ab. Möge Gott Sie segnen.

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